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Apulienser

Bezeichnung für sizilianische und süditalienische Denare des 12. Jh.s, auch als Drittel- und Sechsteldukaten geschlagen. Wilhelm II., der seit dem 14. Mai 1166 König von Neapel und Sizilien war, ließ Apulienser im Gewicht von etwa 2,6 bis 2,7 g und Tercenarii in Palermo schlagen, teils in konkaver Form, teils mit kufischen Aufschriften. Kaiser Heinrich VI. und seine Gemahlin Konstanze ließen 1195 in Brindisi einen "denarius apuliensis imperalis" im Gewicht von etwa 1 g schlagen.