Kupferbarren
Schon in vorgeschichtlicher Zeit verwendeten die alten Italiker Barren aus Kupfererzen und Bronzeguss-Stücke als Zahlungsmittel. Bei den Römern entwickelte sich daraus im 3. Jh. v. Chr. das Münzgeld (siehe Aes rude und Aessignatum). In Zentralafrika - vor allem im südlichen und östlichen Kongogebiet - waren Kupferbarren als stab-, ring- und kreuzförmige Zahlungsmittel weit verbreitet. Nach übereinstimmenden Aussagen liegt die Verwendung von Kupferbarren als Geld in Afrika noch vor der Ankunft der ersten weißen Händler.