Sortengulden
In Kaufmannsbüchern aus der zweiten Hälfte des 17. Jh.s wird oft gefordert, die Bezahlung in "Sorten" zu leisten, d.h. mit groben Sorten (Währungsmünzen) und nicht mit unterwertigem Kleingeld zu bezahlen. Die Bezeichnung Sortengulden wurde also für die ausgeprägten Silbergulden( Zweidritteltaler nach ZinnaischemMünzfuß) angewendet und findet sich gelegentlich auch in Münzkatalogen des frühen 20. Jh.s
Bistum Mainz, Sortengulden 1673 des Lothar Friedrich v.Metternich-Burscheid (1673-1675)