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Zehnmarkstück

In Deutschland wurden von 1872 bis 1913 Zehnmarkstücke als Goldmünzen geprägt. Sie hatten einen Feingehalt von 900/1000 bei einem Raugewicht von 3,98 g. Die Vs. zeigte ein Porträt des Territorialfürsten bzw. das Wappen der Freien Städte, die Rückseite den Reichsadler. In der Bundesrepublik Deutschland gab man anläßlich der Olympischen Spiele 1972 in München erstmals Zehnmarkstücke als Silber-Gedenkmünzen aus. Daran anknüpfend ersetzte man seit 1987 die 5-DM-Gedenkmünzen aus Kupfernickel durch silberne 10-DM-Gedenkmünzen, von denen jedes Jahr eine oder mehrere erscheinen. In der DDR wurden seit 1966 Zehnmarkstücke als Silber-Gedenkmünzen ausgegeben, seit 1972 als Umlaufmünzen in Kupfernickel.

Großherzogtum Baden, 10 Mark 1898    Großherzogtum Baden, 10 Mark 1898

Großherzogtum Baden, 10 Mark 1898

Bundesrepublik, 10 DM 1972, Olympische Spiele in München    Bundesrepublik, 10 DM 1972, Olympische Spiele in München

Bundesrepublik, 10 DM 1972, Olympische Spiele in München

DDR, 10 Mark 1975 auf Albert Schweitzer (Probe    DDR, 10 Mark 1975 auf Albert Schweitzer (Probe

DDR, 10 Mark 1975 auf Albert Schweitzer (Probe)