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Regling, Kurt

Archäologe, Historiker, klassischer Philologe und hervorragender Numismatiker auf dem Gebiet der antiken Münzen. Seit 1899 gehörte er dem Berliner Münzkabinett an und wurde als Nachfolger Julius Menadiers 1921 zu dessen Direktor ernannt. In diesem Jahr wurde er zum Honorarprofessor für Numismatik der Universität Berlin ernannt, an der er ab 1907 als Privatdozent wirkte. Seit 1922 war Regling Mitherausgeber der „Zeitschrift für Numismatik“, die von 1847 bis 1935 in Berlin erschien. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählt "Die antike Münze als Kunstwerk" (Berlin 1924). Darin betrachtet er das antike Münzmaterial unter archäologischen Gesichtspunkten. Regling trat auch maßgeblich als Mitarbeiter des von Friedrich Schrötter herausgegebenen numismatischen Lexikons „Wörterbuch der Münzkunde“ (Berlin, 1930) in Erscheinung.