Kurantmark
Hauptrechnungsmünze zu 16 Schillingen im hamburgischen Münzfuß, der 1726 zu 34 Kurantmark auf die feine Gewichtsmark (233,855 g) entsprechend einem 11 1/3-Taler-Fuß in Hamburg eingeführt wurde. Mit dem Anschluss Lübecks 1727/28 und Mecklenburg-Schwerins 1763 bildete sie die grundlegende Rechnungseinheit im hamburgisch-lübischen Währungsgebiet bis zur Ablösung durch die Reichsmünzreform 1871. Die Kurantmark wurde in Hamburg allerdings seltener als ihr Doppelstück zu 32 Schillingen geschlagen, zuletzt 1789.