Gnadenpfennige
Keine Münzen, sondern Medaillen aus dem 16./17. Jh., die als Kleinode (z.B. emailliert, mit Ornamenten, Edelsteinen oder Perlen verziert) an Ketten um den Hals getragen wurden. Das Gepräge war meist mit dem Bildnis des Fürsten versehen, der sie Hofgünstlingen, hohen Beamten oder Generälen für Verdienste verliehen hatte. Die Gnadenpfennige sind die Vorläufer der Verdienstmedaillen.
Mainz, Gnadenpfennig des Bischofs Johann Sweickhardt v. Kronenberg