Davidsgulden
Niederländischer unterwertiger Goldgulden aus der Amtszeit des Utrechter Bischofs David von Burgund (1455-1496). Seinen Namen erhielt er nach dem Motiv des Harfe spielenden biblischen Königs David, deshalb auch Davidsharfe genannt. Er wurde 1499 auf 16 1/4 Stuiver tarifiert, im Vergleich dazu galt der guthaltige Rheinische Gulden 20 Stuiver. Es gab auch Doppelstücke.