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westfälische Kupfermünzen

Aus den Bursarienzeichen der Domkapitel entwickelte sich in Westfalen im 17. und 18. Jh. eine umfangreiche Kupferprägung, die aus Mangel an silbernen Kleinmünzen entstand. Von den Bischöfen von Münster, Osnabrück und Paderborn sowie von einigen westfälischen Dynastien und Städten wurden Kupfermünzen in Werten von 1 Heller bis zu 12 Pfennigen geprägt, die ein umfangreiches Sammelgebiet darstellen.