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Erlanger

Spätmittelalterliche Pfennigmünze, die Kaiser Karl IV. (1355-1378) von 1374 bis 1378 nach dem Vorbild der Regensburger Pfennige in der kaiserlichen Münzstätte Erlangen schlagen ließ. Ihre Rs. zeigt ursprünglich das Brustbild des Kaisers im Doppelspitzbogen, später stellvertretend Wappen oder Krone. Die Erlanger Pfennige waren vorwiegend in Franken und der Pfalz verbreitet. Karls Sohn Wenzel (1378-1400) ließ weitere Pfennige in Erlangen schlagen. Es gab auch Beischläge einiger süddeutscher Fürsten.