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Einlösungsscheine

Österreichisches Papiergeld aus dem Jahr des Staatsbankrotts 1811, das zur Einlösung der Bankozettel im Verhältnis 1:5 ausgegeben wurde. Die Scheine wurden als "Wiener Währung" in Nennwerten bis zu 100 Gulden von der "Privilegierten Vereinigten Einlösungs- und Tilgungsdeputation" ausgegeben. Seit 1816 bestanden sie neben dem wiederbelebten Konventionsfuß und wurden im Umfang von ca. 212 Millionen Gulden bis 1848 gegen Noten der Österreichischen Nationalbank allmählich wieder eingetauscht.